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Diverse Fluggesellschaften fliegen im Sommer nach Djerba

Die Insel Djerba ist das Objekt eines deutlichen Interesses von ausländischen Fluggesellschaften in der Perspektive für die Sommersaison. Glaubt man den Programmierungen der europäischen Fluggesellschaften, so dürfte die Insel in der kommenden Tourismussaison dank mehrerer angekündigter Linienflüge einen Zustrom von Reisenden verzeichnen.

Zunächst wird Air France die Strecke Paris-CDG Djerba zum zweiten Mal in Folge anbieten, beginnend am 5. Juni 2021 mit zwei wöchentlichen Frequenzen (samstags und sonntags), um diese dann im Zeitraum vom 5. Juli bis 24. August 2021 auf bis zu 8 wöchentliche Flüge zu erhöhen.

Auch die Low-Cost-Tochter Transavia fliegt ab dem 16. April fünfmal wöchentlich von Paris-Orly auf die Insel, im Mai dann sechsmal (jeden Tag außer Dienstag), bevor ab Juni 2021 auf tägliche Flüge erhöht wird.

Von Lyon aus fliegt dieselbe Fluggesellschaft Djerba ab dem 13. Mai donnerstags und sonntags an, bis zum 12. September wird nur noch ein Flug an Sonntagen durchgeführt. Und von Montpellier aus startet sie ab dem 12. Mai mittwochs und samstags (ab dem 5. Juli dann montags bis freitags) ein Flugprogramm. Ab Nantes wird sie ab dem 4. Mai einmal wöchentlich verkehren.

Lufthansa ihrerseits bedient Djerba bereits seit dem 27. März 2021 von Frankfurt aus mit einer wöchentlichen Frequenz jeden Samstag bis Ende Oktober 2021. Auch die Lufthansa-Tochter Swiss fliegt in den Monaten Juli und August jeden Sonntag von Zürich nach Djerba. Außerdem bereitet sich TAP Air Portugal darauf vor, ab dem 23. Mai jeden Sonntag einen Flug von Lissabon nach Djerba durchzuführen.

Trotz dieses offensichtlichen Interesses an der Destination bleiben die Tourismusfachleute skeptisch und sind der Meinung, dass diese Programmierung in erster Linie auf den Rückgang des von Tunisair programmierten Angebots zurückzuführen ist, dass folglich seinen Konkurrenten, die nicht in die Bresche springen wollen, Boden gibt.

Einige Hoteliers auf der Insel weisen darauf hin, dass diese Flüge auch von im Ausland lebenden Tunesiern nachgefragt werden und nicht unbedingt von der klassischen Touristenklientel, die eher mit Charterflügen kommt. Diese Programmierung der Destinantion Djerba bleibt abhängig von den Entwicklungen der Coronapandemie und von Änderungen, die in der Zwischenzeit in Bezug auf Reisebeschränkungen auf beiden Seiten des Mittelmeers auftreten könnten.

Quelle: Destination Tunisie